Im Zuge der Zahnentwicklung oder der Manifestation entzündlicher Zustände des Kiefers können sich Gewebe bilden, welche zu einem Wachstum in Form eines blasenförmigen Gebildes führen. Aufgrund des fortschreitenden, aber häufig vom Patienten nicht wahrgenommenen Wachstum, kann es zu durchaus imposanten Größen dieser Zysten kommen. Das Wachstum führt zu einem verdrängendem Wachstum. Da mit einem Verlust des Knochens im Bereich des Kiefers zu rechnen ist, muss zügig gegengesteuert werden, um mobile Zähne, den Verlust von Zähnen – oder im schlimmsten Falle sogar den Bruch des Kiefers-zu verhindern. Sollte ihr behandelnder Zahnarzt im Zuge einer Verlaufskontrolle oder einer Röntgenkontrollaufnahme eine solche Kieferzyste feststellen, stehen wir gerne zur Verfügung, Ihnen die möglichen Behandlungsmethoden darzustellen.
In Bezug auf Patienten mit Erkrankungen des Knochenstoffwechsels (fortgeschrittene Osteoporose/ diverse Tumorerkrankungen) bietet die moderne Medizin ein mannigfaltiges Spektrum zur medikamentösen Behandlung. Allerdings muss auch hier der Grundsatz „keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ berücksichtigt werden. Obwohl diese Medikamentengruppe (Bisphosphonate, Denusomab usw.) – vom Patienten auch häufig „die 3 Monatsspritze für den Knochen“ bezeichnet – sehr zuverlässig ihre Aufgabe der Stärkung des Knochens verrichtet, führt sie im Bereich der Kiefer regelmäßig zu massiven Nebenwirkungen. Durch das Versorgungsmuster der Kieferknochen und deren ständiger Beanspruchung Tag und Nacht (Essen, Schlucken, Sprechen,Zähneknirschen usw.), kann es zur sogenannten Osteonekrose – eines Absterbens von ganzen Kieferregionen – kommen. Diese Erkrankung bedarf einer unumfänglichen und langzeitigen Therapie und Verlaufskontrolle. Befinden Sie sich in der Situation einer solchen Erkrankung ausgesetzt zu sein oder wird bei Ihnen aufgrund anderer allgemeinmedizinischer Erkrankungen in Zukunft die Anwendung dieser Medikamentengruppen vorgeschlagen – scheuen Sie nicht davor zurück uns zu konsultieren. Schon eine prophylaktische Beratung vor Therapiebeginn kann großen Schaden abwenden.
In den vergangenen Jahren lässt sich kaum verbergen, dass Kiefergelenksbeschwerden in unserer Gesellschaft zunehmen. Anfangs nur ein leichtes Klicken, später ein dezenter Schmerz und von heute auf morgen ein Schmerz im Bereich des gesamten Kiefers, der sogar in die Schläfe ausstrahlt. Häufig laufen Patienten von Arzt zu Arzt, weil nicht festgestellt werden kann, woher der Schmerz rührt. Auch unser stressbetonter Alltag scheint einen Einfluss auf diese Erkrankung zu haben. Knirschen, Druck und Pressen – all dies sind Faktoren, die einen Einfluss auf das psychisch sehr empfindliche Konstrukt des Kiefergelenks zu haben scheinen. An dieser Stelle können sie sich jedoch beruhigen – es bestehen diverse Möglichkeiten, um diesen chronischen Schmerz ohne aufwendige Operationen zu behandeln. Haben Sie Fragen-lassen sie sich gerne von unsberaten.
Chronische Nasennebenhöhlenbeschwerden , Entzündungen und Druck unter den Augen? Eine Entzündung der Nasenanhänge (wie der Kieferhöhle) ist nicht immer nur die Folge der Nasenatmung . Auch die Kieferknochen und die angrenzenden Zähne sind häufig der Grund des Übels. Lassen sie sich über die Sanierung der Nasennebenhöhle beraten.
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